Krampfaderbehandlung nach Prof. Linser

DIE ambulant durchzuführende, äußerst kostengünstige und patientenfreundliche Methode zum Veröden Ihrer Krampfadern

- mit optimalem kosmetischen Ergebnis* und ohne Narbenbildung!

*ausgehend vom Anfangsbefund

Krampfadern sind krankhaft veränderte Venen, welche sich durch eine Gefäßschwäche ausweiten können. Lange Zeit wurde eine Bindegewebsschwäche als Grundursache angeführt. Mittlerweile weiß man aber, dass eine langsam fortschreitende Gewebsübersäuerung ursächlich ist. Das Problem: bei einer ausgeweiteten Vene, können die Venenklappen nicht mehr richtig schließen. In der Folge, wird der Blutfluss verlangsamt und die Vene schlängelt sich und tritt deutlich sichtbar an die Hautoberbfläche.

Ohne eine Behandlung der Krampfadern kann es zu

• Schwellungen
• Schmerzen
• Wassereinlagerungen
• Spannungsgefühl
• Hautveränderungen
• wiederholten Venenentzündungen
• oder auch offenen Beinen kommen
• Bei großen Krampfadern besteht auch eine erhöhte Thrombosegefahr mit erhöhter Emboliegefahr

Abhängig von der Lage und dem Stadium der Krampfader wird in erster Linie das Wickeln oder das Tragen von Stütz- oder Kompressionsstrümpfen empfohlen.

Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann die Beseitigung der Krampfader/n durchgeführt werden. Als Möglichkeiten stehen schulmedizinisch z.B. das Venenstripping, Laser- oder Radiofrequenztherapie oder auch Verödung mit Schaumbildnern zur Verfügung. In meiner Praxis wird die saline Krampfaderbehandlung (= Behandlung mit hochdosierter Kochsalzlösung nach Prof. Linser) durchgeführt.

• Ambulante Therapie; kein stationärer Aufenthalt notwendig
• Keine Operation (dadurch keine OP-bedingten Schmerzen, Blutungen, Gefäß- und Nervenverletzungen, tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolie oder Narbenbildung)
• Keine Narkose notwendig, da schmerzarm (somit keinerlei Narkose- / Anästhesierisiko)
• Kein Allergierisiko
• Keine Verwendung von Fremdmaterialien, welche dauerhaft im Körper verbleiben (im Gegensatz zur üblichen Schaum-Sklerotherapie)
  
• Keine Narbenbildung
• Schonend - minimale Patientenbelastung
• Gesunde Venenbereiche werden nicht zerstört!! 
• Keine ausgedehnten Blutergüsse, Nerven- oder Lymphgefäßverletzungen (im Gegensatz zu anderen gängigen Verfahren)
• Nach der Therapie sofort wieder geh- und belastungsfähig
• Äußerst geringes Risiko von Thrombosen oder Embolien
• Kosmetisch unsichtbare Methode
• Nach 1-2 Tagen i.d.R. keine Stützstrümpfe und kein Wickeln mehr notwendig
  
• Schmerzfreiheit i.d.R. nach 7-14 Tagen
• Arbeitsfähig i.d.R. bereits am nächsten Tag; volle Leistungsfähigkeit i.d.R. nach 7-14 Tagen wieder hergestellt

Zusammenfassung

Ihre Krampfadern werden schonend und effektiv - ohne Narben und Operation und dabei nebenwirkungsarm, entfernt!

1. Durch die Injizierung einer individuell abgestimmten Kochsalzmenge und -konzentration wird die Innenwand der veränderten Vene stark gereizt. Direkt nach der Injektion kommt es durch diese Reizung in vielen Fällen zu einem Muskelkrampf. Dieser hält i.d.R. max. 1 Minute an und verschwindet dann auch wieder komplett. Dies ist als positives Zeichen zu werten - die Kochsalzlösung entfaltet jetzt ihre Wirkung und die Venenwand für den kommenden Prozess "vorbereitet". Gesunde Venenbereiche werden übrings nicht angegriffen! Da dort die Venenklappen noch funktionieren und die Venenwand stabil ist, wird die Kochsalzlösung direkt durch die Pumpbewegungen weiter transportiert.
2. Im Anschluss kommt es zu einem "Verklebungsprozess", welche die Vene Stück für Stück verschließt. Dieser Vorgang dauert i.d.R. 7-14 Tage. Während dieser Zeit kann es zeitweise zu Rötungen, Schwellungen und auch leichten Schmerzen im behandelten Gebiet kommen. Sobald die Verklebung der Vene abgeschlossen ist, klingen diese Symptome zeitnah ab. Als Unterstützung helfen hier z.B. Umschläge mit Retterspitz äußerlich, Traumeel oder auch Arnikasalbe. Während dieser Phase können Sie  normal gehen, längeres Wandern oder gar Joggen sollte jedoch vermieden werden.
3. Danach schließt sich der Abbauprozess an. Der Körper wandelt die ehemalige Krampfader in einen festeren Strang um, welcher Stück für Stück vom Körper abgebaut wird. Braune Flecken und Linien können während des Abbauprozesses sichtbar sein. Mit der Zeit verblassen diese immer mehr, bis diese nicht mehr sichtbar sind. Die Dauer dieser Phase ist von verschiedenen Umständen abhängig u.a. vom Krampfaderdurchmesser, der Länge der Krampfader und der allgemeinen Heilungsfähigkeit - i.d.R. jedoch 1-10 Monate.

Krampfaderbehandlung

• Neupatienten: Die erste Krampfaderbehandlung: 317,00 €*
• Bestandspatienten: Die erste Krampfaderbehandlung: 215,00 €*
• Eine Krampfaderfolgebehandlung innerhalb von 12 Monaten: 111,00 €*
• Eine Krampfaderfolgebehandlung innerhalb von 18 Monaten: 137,00 €*

Kombinationstherapie = Krampfaderbehandlung und Saline Besenreiserbehandlung

• Neupatienten: Die erste Krampfaderbehandlung inklusive einer Salinen Besenreiserbehandlung: 377,00 €*
• Bestandspatienten: Die erste Krampfaderbehandlung inklusive einer Salinen Besenreiserbehandlung: 270,00 €*
• Eine Folgebehandlung innerhalb von 12 Monaten: 147,00 €*
• Eine Folgebehandlung innerhalb von 18 Monaten: 167,00 €*

Saline Besenreiserbehandlung

• Neupatienten: Die erste Saline Besenreiserbehandlung: 237,00 €*
• Bestandspatienten: Die erste Saline Besenreiserbehandlung: 173,00 €*
• Eine Folgebehandlung innerhalb von 12 Monaten: 81,00 €*
• Eine Folgebehandlung innerhalb von 18 Monaten: 103,00 €*

* Im Honorar inbegriffen ist ein kurzer Telefontermin nach 14 Tagen und ein vor Ort Kontrolltermin nach 3 Monaten.

Hinweis: Um das Risiko von körperlichen Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, ist die verwendete Menge an höher dosierter Kochsalzlösung in einer Sitzung begrenzt. Planen Sie deshalb bei mehreren Krampfadern auch mehrere Termine ein!

Geschichtliches

Wenn Sie sich für den geschichtlichen Kontext und die Entwicklung der Krampfaderbehandlung nach Prof. Linser interessieren, lesen sie gerne <hier> weiter.

Wie lange dauert eine Behandlung?

Erstbehandlung:   etwa 1,0 - 1,5  Stunden

Folgebehandlung: etwa 0,5 - 0,75 Stunden

Wann kann eine Krampfaderbehandlung nach Prof. Linser nicht in Anspruch genommen werden?

• Bei einer tiefen Beinvenenthrombose in der Vorgeschichte
• Bei einer aktuell bestehenden Schwangerschaft
• Bei einem akuten Infekt
• Unter einer aktuell behandelten Krebsbehandlung (anstehende OP, momentane Chemotherapie oder Bestrahlung)
• Wenn die Krampfader bereits schulmedizinisch (z.B. mittels einer Schaumverödung) behandelt wurde, das Ergebnis aber nicht zufriedenstellend für sie ist - in diesen Fällen wenden Sie sich bitte an den Arzt, welcher sie behandelt / operiert hat.

Wann sollte ein separates Vorgespräch erfolgen?

• Bei der Einnahme von Blutgerinnungshemmern (wie z.B. ASS, Marcumar, Eliquis, Xarelto, etc.)
• Bei der Einnahme von Immunsupressiva (z.B. nach Organtransplantationen oder einer bestehenden HIV-Erkrankung)
• Bei einer deutlichen eingeschränkten Nierenleistung
• Bei Dialysepflicht

Kann ich das Bein nach der Therapie direkt wieder belasten?

Ja, Sie können direkt wieder laufen. Stärkere Belastungen wie Joggen oder längeres Wandern sollten jedoch bis zum Abschluss des Verklebungsprozesses vermieden werden. Arbeiten ist i.d.R. bereits am nächsten Tag wieder möglich.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Nach der Injektion kommt es in vielen Fällen zu einem Muskelkrampf. Dieser hält i.d.R. 1-2 Minute an und verschwindet dann auch wieder. Diese Reaktion ist als positiv zu werten, da die Kochsalzlösung mit der krankhaft veränderten Venenwand in Reaktion tritt. Währender des anschließenden Verklebungsprozesses kann es zeitweise zu leichten Schwellungen, Rötungen und Schmerzen kommen. Als Unterstützung helfen hier z.B. Umschläge mit Retterspitz äußerlich, Traumeel oder auch Arnikasalbe. Ist diese Phase abgeschlossen, klingen die Symptome wieder zeitnah ab.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für die Krampfaderbehandlung?

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten in der Regel leider nicht. Bei Privatversicherungen bzw. Zusatzversicherungen kann ein Teil der Behandlung übernommen werden - je nach abgeschlossenen Vertragskonditionen. Sprechen Sie hier am besten im Vorfeld mit ihrer Krankenkasse.

• Vermeiden Sie langes Stehen oder sitzen
• Vermeiden Sie längere Aufenthalte auf eingeschalteter Fußbodenheizung
• Bewegen Sie sich viel draußen in der Natur
• Achten Sie auf gesunde Ernährung (wenig Zucker, Süßigkeiten, Auszugs-Weismehl,...)

Ich weise gemäß §3 Heilmittelwerbegesetz (HWG) darauf hin, dass die meisten Verfahren, welche ich anwende nicht schulmedizinisch anerkannt sind und oftmals auf der Erfahrungsheilkunde basieren. Die Methoden sind oftmals nicht kausal-funktional erklärbar und insofern nicht zielgerichtet. Ein subjektiv erwarteter Erfolg kann nicht in Aussicht gestellt, noch garantiert werden.